Differenzierung von Landwirtschaft und Umwelt als Grundlage früher Monumentalität im Neolithikum Norddeutschlands
Landwirtschaft und Landschaft sind von zentraler Bedeutung zum Verständnis der mittelneolithischen Trichterbecherkultur und der mit ihr verbundenen Phänomene der Monumentalität. Auslösend für eine Phase monumentaler Aktivitäten war eine veränderte Ökonomie in Form von Ackerbau und Viehzucht. Mittels archäo- und paläobotanischer Untersuchungen sollen nun für Norddeutschland und die angrenzenden Regionen im mittleren Neolithikum die naturräumlichen Gegebenheiten bestimmt, die Nutzung natürlicher Ressourcen ermittelt und die Prinzipien der Landwirtschaft identifiziert werden.
Bildergalerie
Vorbereitungen für eine Seebohrung. Das Floss, welches als Bohrplattform dient, ist bereit zum Ablegen.


Pollenanalytisches Labor am Institut für Ur- und Frühgeschichte der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

